Bettina Stark-Watzinger

Flächendeckende Schulschließungen verhindern

Bundesministerin Stark-Watzinger © BMBF/Hans-Joachim Rickel
Bundesministerin Stark-Watzinger © BMBF/Hans-Joachim Rickel

Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger fordert Impfangebote an Schulen als Vorbereitung für den kommenden Corona-Herbst und -Winter. „Kinder dürfen nicht noch einmal die Hauptlast der Pandemie tragen“, sagt sie der Funke Mediengruppe.

Als Vorbereitung auf den Corona-Herbst und -Winter plädiert Bildungs- und Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger dafür, die Impfquote unter Kindern und Jugendlichen zu erhöhen. „Wir dürfen die Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen“, sagte sie den Zeitungen der Funke Mediengruppe. Deshalb sei die Evaluation der Maßnahmen zur Pandemie-Bekämpfung so wichtig. Diese müsse umfassend erfolgen und bis Ende Juni vorliegen, so die Ministerin.

Impfangebote an Schulen

„Schon jetzt ist absehbar, dass wir die Impfangebote rechtzeitig hochfahren müssen“, sagte Stark-Watzinger. Das müsse möglichst niedrigschwellig und nach der Empfehlung der Stiko gerade auch für Kinder und Jugendliche an den Schulen erfolgen. „Das ist der beste Schutz, gerade auch vor den neuen Varianten, die auf uns zukommen“, so die Ministerin.

Schulschließungen verhindern

Flächendeckende Schulschließungen dürfe es nicht noch einmal geben, ergänzte Stark-Watzinger und forderte einen entsprechenden Beschluss der Ministerpräsidentenkonferenz. „Kinder und Jugendliche dürfen nicht noch einmal die Hauptlast der Pandemie tragen.“