Bettina Stark-Watzinger

20 Milliarden Euro für Bildung und Forschung

Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger im Rahmen der Haushaltsrede © BMBF/Hans-Joachim Rickel
Bundesministerin Bettina Stark-Watzinger im Rahmen der Haushaltsrede © BMBF/Hans-Joachim Rickel

Über 20 Milliarden Euro fließen in diesem Jahr in Bildung und Forschung. Damit „halten wir unsere Zusagen und sorgen für Investitionen in die Zukunft“, sagte Bundesministerin Stark-Watzinger im Bundestag.

20,3 Milliarden Euro investiert die Bundesregierung in diesem Jahr in Bildung und Forschung. Neben der BAföG-Reform bestätigte der Bundestag damit nun auch Maßnahmen zu Grünem Wasserstoff. Hierfür stehen 2022 360 Millionen Euro zur Verfügung. Das sind 210 Millionen Euro mehr als im Jahr 2021. Bis 2025 sollen die Investitionen in Bildung und Forschung auf 3,5% des Bruttoinlandsproduktes steigen. Das sagte Bundesministerin Stark-Watzinger im Deutschen Bundestag.

Wichtig sei der Mittelaufwuchs vor allem deshalb, da wir „in Deutschland und in der Europäischen Union selbst in der Lage sein müssen, Schlüsseltechnologien zu verstehen, zu entwickeln und zu produzieren“, so die Ministerin. Die Gelder für Energieforschung steigen auch deshalb um fünf Millionen Euro auf 217 Millionen Euro an. Dies trägt dazu bei, die Energieversorgung breiter aufzustellen und zu stabilisieren.

Außerdem unterstützt das Parlament den Ansatz der Bundesregierung, für Sprunginnovationen bei SPRIND flexible Haushaltsinstrumente schon für das Haushaltsjahr 2022 möglich zu machen. So kann die SPRIND noch schneller und agiler handeln.

Gute Nachrichten gibt es auch für die Meeres-und Polarforschung: Mit dem Haushalt macht der Bundestag nun auch den Weg frei für den lange erwarteten Bau des Forschungsschiffes „Polarstern II“.

Rede

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Inhalt ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.