2.060 Schulen sind zum 1. August Startchancen-Schulen
Es geht los: Bund und Länder haben die Vereinbarungen zum Startchancen-Programm unterzeichnet. Zum neuen Schuljahr werden mehr als doppelt so viele Schulen starten, wie usprünglich angedacht.
Bald wird an etwa 4.000 Schulen in Deutschland eine neue Plakette hängen. Sie zeigt, dass diese Schulen Teil des größten und langfristigsten Bildungsprogramms in der Geschichte der Bundesrepublik sind. In den nächsten zehn Jahren investiert der Bund gemeinsam mit den Ländern 20 Milliarden Euro in Schulen in herausfordernder Lage.
Auswahl der ersten Startchancen-Schulen erfolgt
Die Startchancen-Schulen können über zwei Jahre gestaffelt in das Programm übergehen. In den 16 Bundesländern ist nun die Auswahl der ersten Schulen erfolgt. Das Ergebnis: Insgesamt starten 2.060 Schulen zum 1. August 2024. Das sind mehr als doppelt so viele, wie ursprünglich angedacht.
„Das zeigt: Das Startchancen-Programm entfaltet eine große Dynamik. Es stößt auf enormes Interesse, die Schulen wollen dabei sein“, erklärt Bundesbildungsministerin Bettina Stark-Watzinger bei der Unterzeichnung der Vereinbarungen zum Startchancen-Programm. „Es zeigt auch, dass die Länder sich in großem Maße engagieren und es vor Ort vielen Schulen ermöglichen wollen, von Beginn an dabei zu sein.“
Unterzeichnung der Vereinbarungstexte
Die Bundesbildungsministerin und Christine Streichert-Clivot, saarländische Ministerin für Bildung und Kultur und Präsidentin der Kultusministerkonferenz, haben heute außerdem die Vereinbarungen für das Startchancen-Programm unterzeichnet. Die anderen 15 Bundesländer haben dies ebenfalls getan. Damit ist das Startchancen-Programm formal unterzeichnet und kann zum Schuljahr 2024/25 offiziell starten. „Ich freue mich sehr, dass es nun zum kommenden Schuljahr losgeht“, so Stark-Watzinger. „Das Startchancen-Programm ist der Einstieg in die bildungspolitische Trendwende.“
Text: BMBF